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Hoffnung, die von oben kommt

Immer wieder sind meine Gedanken bei den verfolgten Christen und Kurden in Syrien und Irak. Auch Israel und Palästina bewegen mich. Forme aus den Sorgen Gebete und habe dabei das singende Beten entdeckt, weil mir vor lauter Schreckensnachrichten hin und wieder die Worte fehlen ... Singendes Beten ist ganz einfach. Ich ändere Textteile im Blick auf die Verfolgten ab und singe dann z.B. so: 

 

Ursprünglicher Text: (nach Psalm 86)

Denn Du bist gross, ein Gott, der Wunder tut.

Du bist Gott allein, weis mir den Weg o Herr.

Ich will wandeln vor Dir, erhalt mein Herz in Deiner Furcht.

Dich nur preise ich, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen,

und Deinem Namen geb‘ ich Ehr in Ewigkeit!

 

Abgeänderter Text:

Denn Du bleibst gross, ein Gott der Wunder tut.

Du bleibst Gott allein, weis‘ ihnen den Weg, o Herr! 

Lass sie wandeln vor Dir, erhalt ihr Herz in Deiner Furcht.

und Deinem Namen geben die Ehr in Ewigkeit

Dich nur preisen, o Herr, unser Gott, von ganzem Herzen,

 

http://www.youtube.com/watch?v=HzVk0QA6L50

 

Daneben bete ich viel für die Gnade des Durchhaltens, bis zu ihrem letzten Atemzug. Auch für Manna aus dem Himmel, Wasser aus dem Felsen, Elias Raben und so weiter. Und dafür, dass alle Mütter, die jüngst geboren haben, inmitten dieser verrückten, milchstoppenden Umstände dennoch Muttermilch die Fülle geschenkt bekommen, damit keins dieser jüngsten Erdenbürger verhungern muss. Gott bleibt der Selbe, wie Er zu Moses und Elias Zeiten schon war. Dies zu wissen, schenkt Hoffnung für die vielen Geschundenen.

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