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Tage der Gemeinschaft

Wieder einmal in einem Skilager - wie vor 35 Jahren! Herrlich! Tage der Gemeinschaft geniessen, zusammen mit 35 Menschen unserer kirchlichen Gemeinschaft zwischen 9 und 70 Jahren. Eine kunterbunte Gesellschaft. - Zwar fühlt man sich ein bisschen wie Schildbürger, wenn Bündner zum Skifahren ins Wallis fahren. Wer weiss, vielleicht reisen Eskimos auch zum Südpol, um das Packeis zu bestaunen ...

 

Anyway - seit Samstag sind wir hier im Saasertal und geniessen gemeinsames Leben, sportliche Aktivitäten, teilen Gaben, Zeit und anderes mehr. Sogar unseren Pooh! Entwickelt sich zum Liebling der Gesellschaft. Ahne, dass Pooh ende Woche sein Gewichtsproblem los sein wird ... Auch Grenzen teilen wir, wer hat die nicht? Sei's auch nur bei erheiternd falschem Gesang - wie gestern Abend Cool. 

 

Alle sind verantwortlich fürs gemeinsame Wohl in Küche und Haushalt. Tut richtig gut, einander bewusst Sorge zu tragen, in kleinen Gruppen während eines Tages fürs leibliche Wohl der Gesellschaft zu sorgen. Und es wird sagenhaft gut gesorgt! Klar, der Abwasch danach will fast nicht enden. Doch mit vereinten Kräften und dem Oel der Fröhlichkeit und gegenseitigen Wertschäzung im Getriebe wird auch das unvergesslich und bereichernd bleiben. 

 

Jean Vanier meint:  

 

“We are not called by God to do extraordinary things, but to do ordinary things with extraordinary love. ”

 

"Wir sind von Gott nicht dazu aufgerufen, aussergewöhnliche Dinge zu tun, sondern ganz gewöhnliche mit aussergewöhnlicher Liebe." 

 

So ist es wirklich. Und das wirkt tiefen Frieden in den Herzen jener, die danach tun. - Oh, es ist Zeit für den Küchendienst: Älplermakronen und Apfelmus steht auf dem abendlichen Menuplan!

... mit Liebe anpacken
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