Dass die halbe Welt unterwegs ist - die einen ferienhalber, die andern auf der Flucht - bewegt mich in letzter Zeit sehr. Gefährte nahm samstags am 60-jährigen Jubiläum von "open doors" (https://www.portesouvertes.ch/de/) und kam mit ganz viel Ermutigung und innerem Bewegtsein nach Hause. Sind wir Reichen wirklich so reich ...? Das war die Frage, die uns in der Folge bewegte. Oder erkennen wir im "100'000-Möglichkeiten-Dschungel" unseres noch immer sehr behüteten Landes gar nicht mehr, was Reichtum wirklich ist? Dass er nicht von aussen nach innen wächst - vielleicht doch eher umgekehrt?
Sonntags ging's weiter im Gottesdienst. Ähnliches Thema: "Mission in Ketten" zum turbulenten, segensreichen Leben und Wirken von Apostel PAULUS. Am Ende des Gottesdienstes fragte ich mich ernsthaft, ob uns unsere grosse wohlständige Freiheit, auch Glaubensfreiheit, wirklich so gut tut? Oder ob sie uns vielleicht sehr träge macht, uns so oft vom wirklich Wesentlichen des Lebens, dem Dienen für unseren grössten König und besten Freund Jesus Christus abhält? Mehr gedient als ER, hat uns definitiv keiner. Wo ist unsere Freude, unser Dank, für Ihn und Seine Menschen und Seine Herzensanliegen da zu sein? Glücklicher als auf diesem Weg, kann wohl keiner machen und werden.
Die Predigt ist hier zu finden:
http://www.stadtmission-chur.ch/downloads.php
Nun bin ich am Bügeln im Fernsehzimmer. Hab neu entdeckt, dass ich am Fernseher auch wertvolle Beiträge auf "you tube" anschauen kann und bin sehr glücklich darüber. Zum folgenden Beitrag bleiben mir schlicht die Worte im Hals stecken. Das Lied des kleinen Mädchens am Schluss des Beitrags krönt alles, was ich mir davor angehört habe. Es möge jeden Leser tief im Herzen drin segnen! Ach so - nein, vielmehr REICH machen ...
Lied der kleinen Irakerin:
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