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Hände weg vom Steuerrad

Das wünsche ich jedem von Herzen, der hinter mir herfährt

Das Bundesamt für Statistik meldete fürs 2018:

Quelle: https://www.bfs.admin.ch/

 

Strassenverkehr allgemein

2018 kam es auf den Schweizer Strassen zu insgesamt 18 033 Unfällen mit Personenschaden. Dabei wurden 233 Menschen getötet sowie 3 873 schwer und 17 958 leicht verletzt. Somit starb im Strassenverkehr durchschnittlich alle 38 Stunden eine Person.

  

Woran mag das liegen, dass diese Bilanz unsere Bevölkerung in keiner Weise davon abhält, weniger oder gar nicht mehr Auto, Motorrad oder Fahrrad zu fahren? Woran mag es liegen, dass dagegen viele von uns wegen der laufenden Virus-Geschichte total verunsichert und von jäher Furcht gepackt sind und in Versorgungspanik geraten?

 

Im einen Fall fällt es uns offenbar leicht, die geforderten Opfer zu ignorieren. Wir wähnen uns sicher, dass der Strassenverkehr uns nicht zu Tode kriegt, obwohl es laut Statistik in unserem Land alle anderthalb Tage ein Verkehrsopfer gibt. Woher nehmen wir diese Sicherheit, es würde uns nicht treffen? - Im anderen Fall sehen wir uns schon halbwegs unseren Sarg bestellen, wenn wir nur von diesem neuen Virus hören. Bis jetzt waren es in der Schweiz zwei Todesopfer in zwölf Tagen. Es waren Personen, die von einer chronischen Krankheit belastet und deshalb geschwächt waren. - Ich habe keine schnelle Erklärung für diesen überaus grossen Unterschied, den wir Menschen im Umgang mit diesen beiden Themen machen. Klar, Abschied nehmen ist immer eine grosse Herausforderung und ein Schmerz, den sich niemand wünscht. Das macht Angst. Aber sind wir ehrlich: Niemand weiss am Morgen, ob er oder sie am Abend noch atmet. Gefährdungen gibt es massenhaft um uns herum. Viel, viel mehr als ein neues Virus liefert. Es ist ein Geschenk des Himmels, dass wir so oft verschont werden.

 

Ich habe über diese zwei unterschiedlichen Bereiche, die je einen möglichen Tod beinhalten, nachgedacht. Meine Gedanken sind gewiss nur ein Kuchenstück des ganzen Antworten-Kuchens. Aber vielleicht bringen sie uns der Möglichkeit ein klein bisschen näher, von der grossen Virus-Angst Distanz zu nehmen und wieder etwas mehr in die Nähe von etwas oder jemand Anderem zu rücken? 

 

Möglicherweise hat dieser sehr unterschiedliche Umgang, den wir grad an den Tag legen, unter anderem damit zu tun, dass wir im Strassenverkehr den Eindruck haben, einigermassen selbstschützend eigenwirksam zu sein. Da ist bestimmt etwas Wahres dran, und doch ist dies absolut keine Garantie für eine heile Fahrt. Es hängt auch nie nur von einem selbst ab, ob man gut durch den Verkehr kommt oder nicht. Zu glauben, man hätte im Strassenverkehr jederzeit alles im Griff, wäre eine hohe Selbstüberschätzung. Klar, das "Corona-Virus" lässt bei allen, ob Fussvolk oder Forscher, gemachte Erfahrungen damit vermissen. Es ist neu für alle und beinhaltet das Potenzial uns an den Lebensnerv zu gehen, ja, uns den Lebenshauch zu entziehen. Vielleicht reissen uns diese Fakten automatisch unseren selbstgezimmerten Sockel, auf den wir uns gesetzt haben, unter dem Hintern weg? Wir sehen uns plötzlich einer möglichen Gefahr ausgesetzt, die wir nicht in unserem vermeintlichen Griff haben. Eine Gefahr, gegen die wir zumindest vorläufig rein nichts machen können als auszuhalten und durchzustehen, was das mit uns macht, falls es uns erwischt. Das macht aus meiner Sicht auch überaus deutlich, was für ein ungewöhnlich verwöhntes, daher krisenschwaches Volk wir sind, den ein frischer, unerforschter Wind völlig ausser Kurs bringen kann. Wir sind ein Volk, welches während seiner Jahrzehnte langen Verwöhnungs-Phase mehr und mehr daran zu glauben begann, die Verbindung zu unserem Erfinder sei völlig überflüssig, da wir doch unsere eigenen Herren und Damen sind. Wir kamen zum Schluss, wir könnten es in jeder Hinsicht ohne unseren Schöpfer machen. Ja, mehr noch, es wäre endlich an der Zeit, Ihm eine Lektion zu erteilen, indem wir zum Beispiel eine dritte Sorte Mensch kreieren, die Gott in der Schöpfungsgeschichte völlig untergegangen sei. So ein Kardinalfehler des Höchsten! Und überhaupt müsse endlich mit dieser unverschämten Bevormundung, das eigene Geschlecht ab Zeugung aufgezwungen zu bekommen, aufgeräumt werden. Dafür sei es jetzt wirklich allerhöchste Zeit. 

 

Persönlich glaube ich, dass Gott nicht alles  an Menschenerfindungen - und schon gar nicht auf Dauer - sang- und klanglos mitmacht, ohne klare Grenzen zu setzen. Nicht einfach nur, weil es Ihn persönlich schmerzt. Nein, auch, weil Er besser weiss als wir, dass unsere vielen Vermessenheiten und Übermütigkeiten uns Menschen selbst so unfassbar schaden. Ja, dass wir uns durch sie im Grunde nichts anderes als zugrunde richten. Gott sieht unserem wilden und in vieler Hinsicht entarteten Treiben auch deshalb nicht auf Dauer zu, weil Er sich auf irgend eine Weise in den Riss für unsere Jüngsten und Schwächsten stellen will, die von uns stolzen Menschen so verbogen, manipuliert und in ihrer Geschlechts-Identität entsetzlich verunsichert werden dadurch, dass wir ihnen zu bedenken geben, wie wichtig zu überlegen sei, ob es wirklich seine Richtigkeit habe, als Mädchen, bzw. als Junge geboren worden zu sein? Was für eine hirnrissige Verführung unserer Jüngsten! Irgendwann werden Hunde und Katzen für Gleichberechtigung bellen und fauchen! Nein, die haben Gott sei Dank zu wenig Verstand, um auf solche entgleisten Ideen zu kommen.

 

Mit diesen Gender-Gedanken stelle ich keinen direkten Zusammenhang zum  Corona-Virus her. Die Virus-Geschichte wird viele Gründe haben. Irdische und geistliche. Natürlich bin ich überzeugt, dass der Gender-Stream eine grosse Verirrung von uns Menschen ist, die unserem Schöpfer grossen Herzschmerz bereitet. Ein Steuern in eine total falsche Richtung. Aber das muss Gott aus mehreren Gründen nicht bestrafen. Einerseits, weil Er in Jesus Christus all unseren Mist und unsere Vermessenheiten bereits durchlitten und bestraft hat. Ja, diese Härte hat Gott von uns genommen und auf einen Anderen gelegt, Seinen erstgeborenen Sohn! Ausserdem ist es Tatsache , dass wir uns mit unserem wilden, entgleisten Treiben wirklich und automatisch selber zerstören, nicht gering. Wir werden schrittweise die Konsequenzen unseres ver-rückten Handelns ernten, da bin ich mir sicher. Denn die innerlich kaputten und verwirrten Kinder, die wir u.a. durch den Gender-Stream "produzieren", werden unserer Nation auf vielen Ebenen mal noch sehr grosse Schwierigkeiten bereiten und viele kostspielige Institutionen und Fachleute nötig haben - die ihnen am Ende doch nicht helfen können ...

 

Ja, ich denke, es wird höchste Zeit für einen entschlossenen Stopp in der Hektik unseres leistungsorientierten Alltags! Dieser wird nun für viele von uns möglich, weil das Virus recht schonungslos viele dicke Striche durch unsere Agenden zieht. Das kann unsere Chance als Volk sein, ganz neu und aufrichtig zu lernen über manche verschobenen, entgleisten Überzeugungen und Gesetze nachzudenken, die wir in vergangener Zeit mehr und mehr für völlig normal, für absolut gut erklärt und staatlich abgesegnet haben. Viele von uns bekommen jetzt wirklich ZEIT zum Nachdenken GESCHENKT! Notabene auch darüber, weshalb sich denn so viele von uns durch dieses noch unerforschte Virus so hilflos und sehr viel bedrohter fühlen als im Strassenverkehr? Logisch ist das wirklich nicht.  

 

Könnte es uns an tragendem Boden fehlen?

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