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Fruchtbarer Morgen

VERTIEFENDE GEDANKEN ZU JOHANNES 1/1-28:

 

Bin grad wieder sooo fasziniert von der Bibel! Lese aktuell im JOHANNES-Evangelium, weil die Holy Glory mich heute Morgen so anwies - und plötzlich scheint es mir, als wäre Johannes 1/1-5 die exakt parallele neutestamentliche Fassung oder „Repetition“ von Genesis 1/1-5 … hochspannend. Sogar die Vers-Zahl stimmt irgendwie überein … Denn NACH Vers 5 beginnt in beiden Büchern ein neuer Gedanke. Im NT: Johannes der Täufer tritt auf; oder AT: ein neuer Tag beginnt . Beide Male wird ETWAS NEUES eingeleitet.

Einfach sooo tief, wenn man diese beiden Passagen mal aufmerksam parallel zueinander liest.

 

Der Gedanke aus Johannes 1: „UND DIE FINSTERNIS HAT ES NICHT BEGRIFFEN“ bekommt dadurch eine tiefere Bedeutung für mich, wenn ich an Genesis 1/2 denke: die Finsternis (als Person) konnte wohl nicht fassen, dass jetzt plötzlich der überlegene Konkurrent LEBEN ihre „Bühne des Todes“ betrat … und lebendiges LICHT in dieses totale Chaos brachte! (Ist das nicht bis HEUTE so?) Was für eine offene Kriegserklärung des Lichts an die Finsternis! Denn die zerstörerischen Werke der Finsternis werden an DIESER Stelle jäh völlig aufgedeckt und offenbar durch das «LICHT des Lebens»! Das Licht des Lebens heisst 'Jesus Christus' (Johannes 12/46).

 

Immer wieder kommt mir Alyosha Ryabinows Rat in den Sinn: „Geht beim Bibel lesen an die Anfänge der Schrift zurück, wenn ihr sie auch weiter hinten tiefer verstehen wollt. Denkt drüber nach, WO ihr z.B. das ERSTE MAL zum NT im AT etwas Ähnliches gelesen habt! Geht dorthin zurück!“ Dieser Rat hat mich schon reichlich gesegnet und in meiner Beziehung zu Gott gefördert. Bin Alyosha herzlich dankbar dafür. Auch heute wieder.

 

WORT – LEBEN – LICHT, ein TRIO, das unzertrennlich ist! Es ist allerdings nicht das einzige existierende TRIO im geistlichen Bereich. Es existieren zwei solche Trios! Weil es zwei völlig unterschiedliche Quellen gibt.

WORT – TOD – FINSTERNIS ist das pure Gegenteil des ersten Trios! Spannend finde ich, dass das erste "Geschwister" bei beiden Trios den gleichen Ausdruck verwendet: 'WORT' nämlich! Dies liess mich aufhorchen. Heisst für mich nichts anderes als dies:

 

JEDES WORT (einschliesslich der nur gedachten) ERSCHAFFT etwas. IMMER! Worte haben mit KREATION zu tun. Durch sie entstand auf Erden die WUNDER volle Schöpfung - durch Gottes 'WORTE des LEBENS' – und genauso das vorgängige Chaos. Auch das jetzige natürlich. Durch 'WORTE des Todes' eben, die NICHT unser Vater im Himmel ausgesprochen hat. Vielmehr sein Gegenspieler.

 

- Sind es Worte des LEBENS, die ausgesprochen werden, produzieren/kreieren sie immer LICHT!

- Sind es Worte des TODES, kreieren sie immer FINSTERNIS … wenngleich auch manchmal erst mit Verzug. Der Feind ist gerissen und kleidet sich lieb und gern durchaus über längere Zeit in sehr täuschende Klamotten - doch seine knallharte Abrechnung wird nie ausbleiben. Das ist garantiert.

 

DER GOTT der SCHÖPFUNG ABER WIRD das letzte und beste 'WORT ALLER ZEITEN' haben! Denn das Licht ist stärker als die Finsternis, wenngleich sich Letztere noch so aufbäumt und wichtig macht! Keine Sorge, der Sieg gehört für jeden Freund Gottes GOTT dem VATER, GOTT dem Heiligem GEIST und GOTT dem SOHN. Egal, wie crazy es heute auf unserem Planeten auch aussieht.

 

Gerade kommt mir Sprüche 4/18-23 aufs Herz:

 

Gott spricht dort:

"Der Pfad des Gerechten ist wie der GLANZ des Morgenlichts, das immer heller leuchtet, bis zum vollen Tag!

Der Weg der Gottlosen aber ist dichte Finsternis; sie wissen nicht, worüber sie straucheln.

Mein Sohn/meine Tochter, achte auf MEINE Worte. Neige dein Ohr zu Meinen Reden. Lass sie NIE von deinen Augen weichen. Bewahre sie im INNERSTEN deines HERZENS! Denn SIE sind das LEBEN denen, die sie finden. Und heilsam ihrem ganzen Leib. Mehr als alles andere BEHÜTE dein HERZ, denn von ihm geht das LEBEN aus."

Ja diese Passagen aus dem Buch der Sprüche passen beeindruckend gut zum davor Notierten!

 

Und soeben ging mir folgendes zu JOHANNES 1/23 auf:

"Johannes der Täufer sprach: Ich bin »die Stimme eines Rufenden, [die ertönt] in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat."

 

WIE vor 2000 Jahren Johannes der Täufer im Kleinen (ich meine hier 'geografisch klein') der „Weg-Ebner“ für Christus war (als Jesus in diese Welt eingeführt wurde; zu BEGINN dieses Kirchen-Zeitalters also ), SO ist es in DIESER heutigen Zeit von Gott her für den weltweiten „Remnant“ (Überrest), die Braut Jesu gedacht. Johannes erkenne ich plötzlich als einen VORSCHATTEN der Braut Jesu am ENDE dieses Zeitalters. Der SELBE Auftrag (Vers 23), in der selben Kraft, in der Johannes wirkte, gilt der weltweiten Braut Jesu heute!

 

Es entgeht mir nicht, dass jeder Freund Jesu seit Seinem Tod am Kreuz und der anschliessenden Auferstehung als „Weg-Ebner“ für Jesus Christus gedacht war. JETZT aber geht es ums weltweite FINALE: Im Blick auf die geplante GROSSE ERNTE Weg-Ebner in voller Kraft Jesu zu sein. Oder eben IN der Kraft Elias, der, wie Johannes, von Gottes Geist erfüllt war, BEVOR dieser offiziell für alle Menschen auf Erden zugänglich war! Siehe Apostelgeschichte 2. Von dieser Kraft brauchen wir definitiv mehr, als uns bisher bekannt war oder wir bis heute erfahren haben. Das wusste Daddy lange vor uns - und wird dementsprechend und rechtzeitig, wie es die Propheten längst angekündigt hatten, überall dort königlich eingreifen, wo sich Menschen danach sehnen und sich erwartungsvoll danach ausstrecken . Einfach unbeschreiblich spannend.

 

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